Gestaltungsrelevante Unterschiede zwischen MacOS- und Windows-Versionen von Office (2007–2016)

Mik Schulz

Langer Donnerstag am 21. April 2016 – Die Anforderung Corporate-Design auch in Office-Anwendungen zu integrieren ist, spätestens seit PDF-Rechnungen per E-Mail rechtsverbindlich sind, zum Standard geworden. Als nützlich erweist sich dabei die Lieferung gestaltungskonformer Vorlagen für Word, Excel und/oder PowerPoint.

In der Regel bedeutet dies für den Gestalter drei Problemzonen zu meistern:

1.       Er liefert ein Halbfertigprodukt, bei dem er einen Teil der Kontrolle an nicht gestaltungsgeschulte User übergeben muss. Hier wird meist zusätzliche Beratung nötig.

2.       Er muss in Programmen arbeiten die oft anders reagieren, als er es von seinen digitalen Werkzeugen gewohnt ist.

3.       Er muss in den meisten Fällen einen Plattformwechsel (Designer = MacOS, Office-User = Windows) einplanen.

Zumindest der letzte Punkt ist seit dem Release der aktuellen Office-Version 2016 (zum ersten Mal tragen MacOS- und Windows-Version die gleiche Jahreszahl) besser beherrschbar geworden, völlig identisch sind Benutzeroberfläche und Funktionsumfang aber immer noch nicht. Auch wenn die Unterschiede sich selten in bestehenden Dokumenten manifestieren, so sind sie doch hinderlich beim Planen von Designs, Erstellen von Vorlagen und bei der Beratung des Kunden.

In seinem Vortrag spricht Mik Schulz die wichtigsten (Design-)Fallstricke an und zeigt Workarounds auf, auch unter Berücksichtigung älterer Office-Version ab 2007.

Termin: Donnerstag, 21. April 2016
Beginn Abendvortrag: 19:00 Uhr
Kreativstammtisch ab ca. 20:30 Uhr

Die Teilnahme am Abendvortrag ist kostenfrei. Gäste sind herzlich willkommen.

Um eine Anmeldung zum Abendvortrag wird gebeten bis Dienstag, den 19. April unter langerdonnerstag.de/anmeldung oder via XING.

Der Lange Donnerstag wird vom LaDo-Team und der AGD Regionalgruppe Dortmund/Ruhr organisiert.

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