MacOS- vs. Windows-Office – designrelevante Unterschiede

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Eine seltsame Aufgabe als Referent über den eigenen Vortrag zu berichten. Aber immer wieder nutzen wir beim Langen Donnerstag auch gerne die Option Spezialisten aus unserem Umfeld für den Infoabend einzuladen – und diesmal war ich an der Reihe.

Die Implementierung von Design in Office-Umgebungen habe ich mir auf die Fahne geschrieben, denn Corporate-Design wird immer häufiger vom Kunden selbst angewendet. Sei es ein einfacher Brief, eine PowerPoint-Präsentation oder komplexe Angebote in Excel – alles gestaltungstragende Kommunikation die im Endeffekt vom Kunden übernommen wird. Und der nutzt in der Regel Windows-Software. Auch wenn mit der Version 2016 inzwischen kaum noch Hürden beim plattformübergreifenden Öffnen und Bearbeiten von Dokumenten zu befürchten sind, sieht das beim Erstellen von CD-gerechten Vorlagen etwas anders aus.

Die wichtigsten (gestaltungsrelevanten) Unterschiede die ich in meiner Tätigkeit und bei meinen Workshops festmachen konnte waren das Thema des Abends. Obwohl ich befürchtet hatte, dass mein Vortrag vielleicht zu kurz war belehrten mich die intensive Fragen aus dem Publikum bald eines besseren. Der Abend wurde intensiv und führte zu interessanten Diskussionen die auch für mich sehr fruchtbar waren. Wenn’s den Zuhörern soviel Spaß gemacht hat wie mir, muss es ein toller Abend gewesen sein.

Jedenfalls: die Verantwortung die wir als Designer hier für unsere Kunden haben scheint erkannt – auch wenn sich noch nicht jeder mit offenem Herzen auf diese Anforderungen einlassen will.

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