Sketchnotes, Graphic Recording und Co.

Langer Donnerstag – Zeichnen, um etwas zu erreichen, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen, um Ideen zu entwickeln. Zeichnen nicht als Kunst, sondern als Kommunikationsform.

Darum geht es bei Sketchnotes, Graphic Recording, Graphic Facilitation und ähnlichen Formaten. Unter dem Oberbegriff Visualisierung boomen sie seit einiger Zeit – doch eine moderne Erfindung ist das eigentlich nicht: Ideen wurden ja schon immer gekritzelt und skizziert.

Analoges Visualisieren mit Stift oder Marker wird heute als erfrischende und glaubwürdige Alternative zu digitalen Darstellungen erlebt: Unser Gehirn liebt Bilder – mit dem Stift in der Hand lernt man leichter – zeichnend fließen Ideen schneller und die Kommunikation mit anderen verbessert sich. Oder anders gesagt: Visualisierung erreicht Stellen im Kopf, da kommt PowerPoint gar nicht hin.

In ihrem Vortrag gibt Dorothea Posdiena einen Überblick über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Formate und erläutert, woher die modernen Visualisierungsmethoden kommen, was sie kennzeichnet, welche neuen Berufe sie hervorbringen und wie sie sowohl in privaten als auch in vielen beruflichen Bereichen eingesetzt werden können.

Dorothea Posdiena ist selbständige Kommunikationsdesignerin. Vor einigen Jahren begegnete ihr das Thema Sketchnotes – seither beschäftigt sie sich theoretisch und praktisch intensiv mit Visualisierung. In Workshops vermittelt sie das Grundlagenwissen dazu.

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