
„Ich bin damals – 1995 – in die AGD eingetreten, um Gleichgesinnte zu finden: kreative Freiberufler. Der Austausch über den beruflichen Alltag und darüber hinaus, das Netzwerken und das Verbinden von Kenntnissen und Kräften war das Wichtigste für mich. Das ist noch immer so. Ich arbeite mit wunderbaren Kollegen zusammen, und es sind echte Freundschaften entstanden.
Im Laufe der Jahre sind mir daneben andere Dinge immer wichtiger geworden.
Die Designer im Allgemeinen und die AGD im Speziellen brauchen mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und bei Entscheidern. Mehr Klarheit über Aufgaben und Fähigkeiten von Designern, die Bedeutung von Design für Wirtschaft und Gesellschaft. Nur wenn die AGD als wichtige Instanz in diesen Fragen wahrgenommen wird, kann sie ihren Auftrag erfüllen. Da ist noch Luft nach oben.
In diesem Sinne: weitermachen!“