Die meisten uns bekannten Bild-Ikonen stammen aus dem Genre der Straßenfotografie: Meistens zeigen die Fotos Menschen im Dialog oder in eigenwilligen Situationen agierend. Oder durch ihre Gestik und Mimik über sich, ihr Umfeld und ihre Zeit erzählend. Kurz, Straßenfotos machen uns neugierig, regen uns zum Nachdenken oder spontanen Lächeln an. Viele Straßenfotografen haben zu beträchtlichem Ruhm* gebracht, ihnen werden große Ausstellungen gewidmet.
Darüber möchten wir auf unserem Eintagesworkshop reden – und gleich selbst zu unserem Kameras reifen.
Andreas Maxbauer, Grafikdesigner und AGD-Mitarbeiter, ist mit Leib, Seele und Kamera auf der Straße unterwegs. Er bietet einen Einblick in eine wachsende Szene, stellt ihre Protagonisten und Communities vor, er gibt es eine Menge Tipps und bringt hilfreiche Literatur mit. Da Straßenfotografie immer auch mit einem Blick auf juristische Begrenzungen gesehen wird, skizziert Andreas Maxbauer auch den rechtlichen Rahmen.
Für jene, die gleich erste Erfahrungen sammeln möchten, geht es mit den eigenen Kameras direkt auf die Straße. Eine besondere Ausrüstung ist nicht nötig: Je unauffälliger Fotograf und Kamera sind, desto besser. Hilfreich sind eine eher kleine Kamera die schnell auslöst, bequeme Kleidung und Visitenkarten für eine evtl.e Kontaktaufnahme mit Fotografierten. Für den praktischen Teil ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.
Im Anschluss an das Shooting kümmern wir uns um Abzüge und versammeln uns zur Bildbesprechung.
*Hier ein sehr guter Übersichts-Blog mit vielen Fotografen und reichlich Tipps.
Moin. Zur Einstimmung sei auch folgender Film empfohlen (als Kauf- und Leihfilm): https://itunes.apple.com/de/movie/finding-vivian-maier/id912421823
Gruß aus Bremen, Enno.
Der Film lohnt unbedingt, Enno.
Mit etwas Glück bekommt man ihn auch noch in den Programmkinos zu sehen.
Ein interessantes Thema. Ich überlege noch, aus Bremen anzureisen…