Wir machen uns locker: zweckfreies Gestalten mit konkreten Übungen füllt das berühmte „weiße Blatt“. Der Zufall wird zum Ideengeber, das Material zur Motivation – ganz analog.
Welcher Gestalter kennt es nicht? Ein Korsett aus Timelines und Budgets zwingt zu rationierter Kreativität. Wir machen uns locker: zweckfreies Gestalten mit konkreten Übungen füllt das berühmte „weiße Blatt“. Der Zufall wird zum Ideengeber, das Material zur Motivation – ganz analog. Das Machen und (Neu-) Entdecken stehen im Vordergrund, nicht der Ergebniszwang. Impulse für die tägliche Arbeit sind ein gewünschter Nebeneffekt.
Alle benötigten Materialien werden zur Verfügung gestellt. Da wir mit Tinten und Farben arbeiten werden, sollte die Kleidung passend gewählt werden.
Workshop mit Julián Mandrión Soria und Christopher Jahn
Für mich hat das die Rolle von Grenzen relativiert. Wenn eine solche Grenze fallen kann, was sind da schon die Grenzen eines Corporate Designs?
es einfach sinnvolle und sinnfreie Grenzen. Zum Beispiel sind
administrative Grenzen für Behörden im gewissen Maße notwendig, können
aber wie im Fall des Schengener Abkommens auch überwunden werden.
ÜBER DIE REFERENTEN
Julián studierte Architektur und Grafikdesign und machte sich 2001 selbstständig. Seit 2004 arbeitet er in Hannover als freier Designer, Art Director und Illustrator. Daneben beschäftigt er sich mit Malerei und experimenteller Gestaltung, baut E-Gitarren, spielt sie oder wagt Exkurse in Sound- und Produktdesign.
Christoph lernte den Beruf des Mediengestalters und ist seit 2006 selbstständig. Der Fokus liegt hierbei auf dem Corporate Design und die Arbeit für Kulturbetriebe. Daneben spielt und engagiert er sich in der Amateurtheatergruppe Theater Vinolentia und brennt mit zwei Partnern den Cucumberland Hannover Dry Gin.