Bericht: Regionaltreffen zur Ausstellung „Internationale Tage“

Ingelheim, Freitag, 31. August 2018: Viele sind dem Ruf gefolgt, nicht nur Designer*innen, auch Freunde und Gäste strömten herbei, alle pünktlich, alle gut gelaunt. Also, nix wie los und rein in die Ausstellung im umgebauten und erweiteren alten Rathaus.

Wir starteten im neuen Untergeschoss zu dem, wie ich finde, beeindruckendsten Raum der ganzen Ausstellung, dem Raum mit den stehenden Skulpturen. Gerade die Auswahl und Zusammenstellung an großen, massigen Figuren („Eva“ von Auguste Rodin) und kleinen zarten Darstellungen (z.B. „Komposition mit sieben Figuren und einem Kopf – Der Wald“ von Alberto Giacometti) macht es besonders interessant.

 

Weiter geht es mit einigen Irrungen und Wirrungen durch das umgebaute Alte Rathaus „wo ist die Führerin jetzt langgegangen? Gehts hier nochmal weiter hoch?“ zum Erdgeschoss und den Liegenden & Kauernden. Besonders spannend zu sehen, wenn man sieht, wie der eine Künstler vom anderen beeinflusst wurde und eigene Interpretationen der Darstellung produziert. Im Raum gegenüber sind Köpfe vereint. Besonders empört sind die Meinungen zu Picassos Darstellung des Frauenkopfs und wie geschmeichelt sich die abgebildete Dame wohl gefühlt hat …

 

Hände und Tanzende finden finden wir im Obergeschoss und kaum ist die Führung vorbei und unsere Führerin verschwunden, sieht man schon die ersten die Position von Edgar Degas: Große Arabeske einnehmen. Immer diese albernen Designer. Tss.

Anschließend nutzen einige die verbleibende Zeit um sich alle Räume noch mal genauer anzusehen. Wir hatten Glück mit dem Wetter, daher stand dem anschließenden Vergnügen und Weinchen trinken vor dem Rathaus zur „Nacht der Kunst“ nichts im Wege und die Gruppe verteilte sich in kleineren Gruppen zum gemütlichen Beisammensein.

Ich hoffe es hat allen gefallen und Spaß gemacht. Eure Nicole

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