Eine echte Ausstellung fiktiver Designmuseen

Carlotta Richter, Anne Retsch, Imaginäres Deutsches Design Museum, Modell
Carlotta Richter, Anne Retsch, Imaginäres Deutsches Design Museum, Modell

Vom 11.–14. Juni findet in Berliner Designinstitutionen, Museen, Galerien sowie Designbüros das International Design Festival DMY statt.

In einer der zahlreichen Veranstaltungen – Ausstellungen, Symposien und Präsentationen – stellt das Museum der Dinge die Ergebnisse einer kritischen Auseinandersetzung mit einem unglücklichen Versuch des Rates für Formgebung vor, eine Debatte um die Notwendigkeit eines „Deutschen Design Museums“ anzustoßen.

Studierende der Visuellen Kommunikation an der Universität der Künste Berlin beschäftigten sich im Sommer 2014 mit Konzepten zum Ausstellen von Design. Entstanden ist das „Museum Imaginärer Deutscher Designmuseen“, das unter anderem das „Deutsche Männerdesignmuseum“, das „Exklusive Deutsche Designmuseum“ oder „The Hyperreal Museum“ umfasst.

Das Museum der Dinge zeigt vom 12.–15. Juni die dabei entstandenen Museumsmodelle, spekulatives Corporate Design und Plakate von erdachten Eröffnungsveranstaltungen. Am 12. Juni wird die durchaus reale Ausstellung um 17 Uhr mit einer Gesprächsveranstaltung eröffnet.

(Abbildung: Carlotta Richter, Anne Retsch, Imaginäres Deutsches Design Museum, Modell))

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