Das DISC-Modell: Wie kommuniziere ich erfolgreich auch mit schwierigen Kunden?

Foto des Vortrags

Der Lange Donnerstag mit Referent Björn Begemann widmete sich ganz der Kundenkommunikation auf Grundlage der DISC-Methode. Die vier Buchstaben D,I,S und C stehen für die Verhaltensausprägungen Dominance (Dominant), Inducement (Antrieb), Submission (Ehrerbietigkeit) und Compliance (Regeltreue).

Schon zu Beginn machte der Wirtschaftspsychologe, Teamentwickler und Trainer den Besuchern des Themenabends klar, dass es sich hierbei nicht um Schubladendenken handele. Vielmehr gehe es bei dem vom Psychologen W. M. Marston entwickelten Modell um die Möglichkeit des Erkennens und Einschätzens von Verhaltensausprägungen bei Persönlichkeitstypen. Und diese können sehr viele Mischformen der vier Haupttypen aufweisen. So einzigartig jeder Mensch ist, so gibt es eben nicht nur den einen „agressiven Steuermann” (D-Typ), den „ausdrucksvollen Beziehungsfachmann” (I-Typ), den „freundlichen Ermutiger” (S-Typ) oder den „analytiscehn Systemfachmann” (C-Typ).

In lebhafter Atmosphäre gestaltete sich die anschließende Diskussion zu den verschiedenen Ausprägungen nach dem DISC-Modell. Die Frage aber, inwieweit das Modell für Kommunikationsdesigner ein Mittel darstellen könnte, das Profil des „Kunden des Kundens” zu verstehen, somit theoretisch einen Rückkopplungseffekt herstellen zu können, sprengte schließlich den zeitlichen Rahmen des Langen Donnerstags. Sicherlich hat Björn Begemann den Diskussionsbedarf vorausgesehen, zur eigenen Nachbereitung gab es daher für die Besucher eine Liste mit wertvollen Kommunikationstipps auf den Weg.

Eine pdf des Themenabends gibts hier:
http://regional.agd.de/uploads/tx_p77agdregionalportal/lado_1204_disc.pdf

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