Das Thema Künstliche Intelligenz spaltet die Gesellschaft, man ist entweder dafür oder dagegen. Dabei ist diese Technologie gar nicht so neu, wie wir denken. Sie ist nur aktuell präsenter in den Medien, denn die Fortschritte in den letzten Jahren sind bahnbrechend. Aber was bedeutet es denn für uns Kreative, wenn Chat GPT Texte schreibt und Midjourney aus wenigen Schlagwörtern unendlich viele Bilder generieren kann?
Täglich gibt es Schlagzeilen – es geht um Datenschutz, Urheberrecht und Manipulation. Dass Arbeitsplätze gefährdet wären und man uns Kreative nicht mehr lange brauchen wird. Jeder scheint etwas dazu sagen zu können oder zu wollen. Doch ist KI wirklich so gefährlich für die Kreativbranche? Wie funktioniert so eine KI, was müssen wir beachten, wenn wir mit diesen Technologien arbeiten wollen und vor allem: wie können wir KI einsetzen, damit sie uns Vorteile bringt? Der Vortrag von Jenny Habermehl soll Kreativen helfen, sich besser mit dem Thema auseinanderzusetzen um das Konstrukt künstlicher Intelligenz besser zu verstehen.
Die Referentin Jenny Habermehl
Die freiberufliche Kreativdirektorin, Fotografin und Dozentin hat sich während ihres nebenberuflichen Masterstudiums besonders mit dem Thema Kreativität auseinandergesetzt. Zu dieser Zeit waren die ersten Gehversuche von KI-Systemen, Bilder zu generieren, beeindruckend. KI gestützte Funktionen erhielten Einzug in die Grafiksoftware. Da hat sich Jenny Habermehl gefragt, ob KI überhaupt fähig wäre, kreativ zu sein und wie eine Zusammenarbeit zwischen KI und Designern in der Zukunft aussehen könnte. Zu der wissenschaftlichen Arbeit schrieb und gestaltete sie ein Buch zu diesem Thema und seitdem hat es sie nicht mehr losgelassen. In Vorträgen, Podcastinterviews und Interviews für zahlreiche Abschlussarbeiten möchte sie anderen Kreativen helfen, nicht nur vom Rand aus zuzusehen, sondern sich aktiv mit dem Thema zu beschäftigen und eine eigene Meinung zu bilden.
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www.jennyhabermehl.de
