Das sind wir:

Ein Produktdesigner, eine Kommunikationsdesignerin, ein Frontendentwickler und ein Name – Waldmann. Büro für Gestaltung. Ansässig im thüringischen Weimar – einer Stadt, in der die Bauhaus-Universität jährlich neue Designer ausspuckt – haben wir unsere Nische gefunden.
Ob unser „grüner“ Familienname die Richtung unserer gestalterischen Arbeit begünstigt hat, wissen wir nicht. Vielleicht ist es das unterbewusste Zünglein an der Waage der Kunden, vielleicht ist es aber auch die Art und Weise wie wir arbeiten und unsere Kunden beraten.

Weniger Blabla, mehr Taten

Nachhaltigkeit ist in aller Munde – für unseren Geschmack fast schon inflationär. Wir möchten aus unserer Arbeitsweise eigentlich gar kein großes Ding machen, versuchen einfach nur gemäß unserer Überzeugungen zu leben und zu arbeiten. Das bedeutet:
• Arbeitswege und Kundentermine erledigen wir möglichst mit dem Fahrrad oder zu Fuß.
• Unser Büro ist funktional, nicht repräsentativ.
• Wir kaufen im Bioladen um die Ecke und kochen in der Mittagspause oft selbst. (Vielleicht einer der Gründe warum manche Kunden immer zur Mittagszeit zu uns kommen ;-)
• Billig tausende Flyer drucken um die Hälfte nach einem Jahr wegzuwerfen? Leider nicht allen Kunden auszureden aber immer häufiger können wir auch hier Überzeugungsarbeit leisten.
• Und auch Serverplatz – und damit Energie – lässt sich sparen wenn man einem Kunden, der ohnehin kein Redaktionssystem bedienen kann, eine schlanke Weblösung zusammen baut.
… um nur einige Beispiele zu nennen …

Ist das zu banal?

Das klingt jetzt furchtbar banal und einfach aber vielleicht ist es das ja auch?
Sparen und Ressourcen schonen wo es möglich ist, mit regionalen Dienstleistern
zusammenarbeiten um Transportwege zu sparen und die Wirtschaft vor
Ort gesund zu halten. Und einfach weniger Schnickschnack – auch gestalterisch.
Folgende Projekte können einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben.

Thüringer Ökoherz e. V.

Förderverein fu?r ökologischen Landbau, Landschaftspflege, Naturschutz und naturgemäße Lebensfu?hrung in Thüringen e. V. Öko ist längst nicht mehr die niedliche Nische sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das neue Selbstverständnis und die Bewegung innerhalb der Biobranche sind in die Entwicklung des CIs eingeflossen. Die stark reduzierte Umsetzung, der Verlust des Marienkäfers und des grünen Herzens und das neue Gelb haben stark polarisiert und auch einen Generationswechsel sichtbar gemacht.

Broschüren und Infografik im neuen Erscheinungsbild:

Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft (EVG) Biofrische

Seit kurzem mit von uns neu entwickeltem Erscheinungsbild. Man wollte weg vom schrumpeligen Ökoimage um drohender
Konkurrenz demnächst neu eröffnender Biomarkt-Ketten die Stirn bieten zu können.

Skizzen aus der Entwicklungsphase / Eingangs- und Innenraumgestaltung / Fahrzeugbeklebung und Anzeigenmotiv:

Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG

Mit der der Aufgabe beauftragt, eine Postkarte zum Thema „Umstellung auf ökologische Landwirtschaft“ zu gestalten, konnten wir 2016 die Marktgesellschaft von unserer Arbeit überzeugen. Die Öko-Vorurteile thematisch auf die Schippe zu nehmen brachte unserem Kunden eine ganze Menge Aufmerksamkeit und uns die Möglichkeit mit der Marktgesellschaft eine langfristige Zusammenarbeit aufzubauen. Aus einer Postkarte wurde letztlich eine kleine Kampagne.

Kampagne „Vorurteile gegen Öko?“ 2016: