YouTube betritt, nein stürmt die Welt

Ab jetzt heißt es „Broadcast yourself“ und das weltweit. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen. Im Jahr 2014 machte YouTube etwa vier Milliarden US-Dollar Umsatz, größtenteils durch den Verkauf von Werbeplätzen.

Die Plattform entwickelte sich rasant. Bereits ein Jahr nach ihrer Gründung wurden täglich etwa 65.000 neue Videos hochgeladen und 100 Millionen Clips angesehen, das entspricht drei neuen Videos alle vier Sekunden. Heute ist YouTube aus unserer Nutzung des Internets nicht mehr wegzudenken. Dabei hat die Plattform über die Jahre durchaus eine Bedeutungsänderung oder -erweiterung erfahren, lässt sich doch beobachten, dass sich politische Diskussionsrunden mehr und mehr auf die Plattform verlagern. Man erhofft sich davon Aufschlüsse über mehrheitsfähige Themen und Ansätze. Auch die Archivierungsfunktion wird von Konzertveranstaltern zunehmend gern genutzt.

Natürlich müssen wir auch darauf hinweisen: Das Urheberrecht ist nicht YouTubes liebster Abschnitt im Gesetzbuch. Seit Jahren schwelt der Streit zwischen der Plattform und der GEMA über die Pflicht zur Lizenzierung urheberrechtlich geschützter Werke durch YouTube.

Und wie könnte es anders sein auf agd.de; hier gibt es das YouTube-Video zum Design des Portals im Wandel der Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=aVIy54CtWXM